Ersatzneubau der Eisenbahnüberführungen Bahnhofstraße und Börnicker Chaussee
in Bernau (bei Berlin), Brandenburg
Auftraggeber:
DB Netz AG, Berlin
Bauzeit:
November 2021 – Mai 2024
Auftragssumme:
ca. 15 Mio. €
Leistungsbeschreibung:
Die bestehende Eisenbahnüberführung wurde in zwei Der Ersatzneubau beider Eisenbahnüberführungen erfolgte analog in verschiedenen Bauphasen. Baufreiheit wurde mittels Kabelhilfsbrücken geschaffen. In einer Totalsperrung wurden die Überbauten ausgehoben und die Hilfsbrücken eingebaut. Die Fundamente wurden in einem Spundwandkasten mit Unterwasserbetonsohle hergestellt. Verpressschläuche garantierten die Dichtigkeit zwischen Spundwand und UW-Betonsohle. Nach der Errichtung der Widerlager und dem HB-Ausbau wurden vorgefertigte Stahlüberbauten eingehoben. Die Pfosten der Lärmschutzwand lagern schwimmend auf einer Torsionsbalken-Sonderkonstruktion.
Technische Angaben:
• Bauwerkstyp: stählerne Trogüberbauten
• Hilfsbrücken: 2 x ZH 9 (Stützweite 24 m), 2 x ZH 31 (Stützweite 31 m)
• Spundwände: AZ 17-700, Länge bis 16,50, GU 22N, Länge bis 10 m
• Unterwasserbeton: 990 m³, verteilt auf 4 Baugruben
• Lärmschutzwände: Länge 460 m, Höhe 2-4 m
• Gründung LSW: 990 m³, 96 Stk. Rammrohre, Länge bis 9,50 m