Ersatzneubau einer Ufermauer in Frankfurt/Oder, Brandenburg

Auftraggeber:
Landesamt für Umwelt, Abteilung Hochwasserschutz, Potsdam

Bauzeit:
Juni 2022 – Oktober 2024

Auftragssumme:
ca. 17 Mio. €

Leistungsbeschreibung:
Der Hochwasserschutz an den Uferanlagen nördlich der Stadtbrücke in Frankfurt/Oder war durch eine Erhöhung der Ufermauer auf ein HW200 zu verbessern. Die Erhöhung erfolgte auf einer Länge von ca. 370 m als Ersatzneubau. Im Schutz einer wasserseitig temporär eingebrachten Spundwand und auf einer mittels Mikroverpresspfählen verankerten Unterwasserbetonsohle wurde die Stützwand errichtet. Die Gründung erfolgte durch Bohrpfähle, die ebenso an der landseitigen Stützmauer hergestellt wurden. Im Bereich der Römertreppe schützt ein Stemmtor höher gelegene Gebäude. Im südlich anschließenden ca. 200 m langen Abschnitt wurde eine Betonsanierung an der Ufermauer durchgeführt.

Technische Angaben:
• Spundwand: AZ36, ca. 6.600 m², Länge bis 18 m, Gesamtlänge 370 m
• Bohrpfähle: Länge bis 14,25 m, ges. 357 Stk., überschnittene Bohrpfahlwand, ca. 4.900 lfdm.
• Unterwasserbeton: 950 m²
• Mikroverpresspfähle: Länge bis 7,80 m, 292 Stk.